
Produktvielfalt in der Leergutsortierung
Die Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWRR) der Europäischen Union und die weitere Steigerung der Mehrwegquote in Deutschland ab 2024 soll dem Käufer künftig auch beim Discounter bei Mineralwasser, Erfrischungsgetränken, Bier, Saft, Milch, Kefir oder Joghurt zwischen Ein- und Mehrweg wählen lassen. Das entsprechende Leergut ist dann auch vom Discounter zurück zu nehmen und den Herstellern zu übergeben. Die Leergutrücknahme wird anspruchsvoller.
Mehr Produktvarianz in der Mehrwegsortierung
Diese Aufgabe löst ein Sortiersystem, das sich seit 2002 mit mehr als tausend täglich arbeitenden Systemen mit großer Produktvarianz bewährt hat. Bewährt heißt, dass es
- unkompliziert
- übersichtlich aufgebaut
- unempfindlich gegenüber Schmutz und Scherben
- und nahezu wartungsfrei ist.
Endsortierung für Mehrweg
Supermärkte wie beispielsweise Edeka oder Rewe und Discounter wie Aldi, Kaufland, Lidl, Netto oder Penny sind mit mehr Mehrweg konfrontiert. Auch Discounter müssen Bier, Erfrischungsgetränke, Mineralwasser, Milch, Kefir oder beispielsweise Joghurt in Mehrwegflaschen und -gläsern anbieten und das Leergut entsprechend zurücknehmen. So wie es in Supermärkten bereits üblich ist.

Es sind absehbar weitere Leergutvarianten effizient zu sortieren, zusätzlich zu den bereits zurück genommenen Mehrwegflaschen, Getränkekästen, Körben, Klappboxen oder Wannen der Supermärkte. Das Leergut ist den Abfüllbetrieben, Lebensmittelherstellern, Mostereien oder beispielsweise den Molkereien sortenrein zur Verfügung zu stellen.
Es lohnt sich also bei einer anstehenden Umrüstung das Sortiersystem hinsichtlich Produktvielfalt, robustem Dauerbetrieb, Platzbedarf und wiederholungsgenauer Sortierfunktion anzuschauen.
Eine Sortieranlage für viele Produkte
Zusammengefaltete Klappboxen mit 3 Zentimetern Höhe für Salat oder Gemüse, niedrige Kästen zum Beispiel für Joghurtgläser, schmale hohe und entsprechend kippelige Volvic Sechserkisten und etwa einen Meter hoch gestapelte Wannen für Fleischerzeugnisse werden schnell und sicher sortiert. Die durchdachte Anordnung des Ausleitsystems über dem Förderband sichert einen zuverlässigen, störungsfreien Dauerbetrieb. Die Servotechnik ermöglicht wiederholungsgenaue Arbeitszyklen auch bei leichtem, hohem und entsprechend kippeligem Sortiergut.
Zwei rotierende Überleitbretter wechseln sich beim Sortieren ab. So gelangen Behälter, Kästen, Kisten und kippelig gestapelte Wannen sicher und präzise zur gewünschten Endposition.

Die Anlagen laufen nahezu verschleißfrei und sind zum Teil mehr als 20 Jahre ohne nennenswerte Wartung oder Auszeiten im Betrieb. Schmutz oder Scherben fallen nach unten, womit die Reinigung entfällt. Mechanische Komponenten sind oberhalb der Fördertechnik in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht.
Sortec Sortiersyteme bieten eine große Sortierleistung. Hinsichtlich der Unterbringung des Sortiersystems ist der geringe Platzbedarf neben dem Förderband mit sehr kurzer Einbaulänge attraktiv. In besonders beengten Verhältnissen lassen wir auch zwei Systeme auf einem Gestell übereinander laufen.
Interessant ist auch die Möglichkeit zur unkomplizierten, somit schnellen und kostengünstigen Nachrüstung.
Mit dem weltweit bewährten Sortiersystem können Sie eine große Bandbreite von zurückgenommenen Mehrwegverpackungen in Ihrem Rücknahme- und Verteilzentrum bewältigen. Das erleichtert dem Discounter und Supermarkt den Schritt zu mehr Mehrweg.